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NOVELAN Projekt Raesfeld

Im Westen des Münsterlandes liegt die Gemeinde Raesfeld. Dort erstellt das örtliche Bauunternehmen K-R Bau ein Objekt mit derzeit zwölf Eigentumswohnungen. Es zeichnet sich nicht nur durch barrierefreies Wohnen aus, sondern vor allem auch durch energieeffiziente und umweltfreundliche Erdwärmepumpen.

Die Immobilie

Das in Raesfeld ansässige Bauunternehmen K-R Bau hat sich dazu entschlossen, das Wohnungsangebot in der Gemeinde Raesfeld um zwölf Eigentumswohnungen zu erweitern – barrierefrei und umweltfreundlich. Denn energieeffizientes Bauen ist zukunftsgerecht und finanziell attraktiv. Der Grund ist einfach: Zum einen sind die Betriebskosten bei Heizsystemen mit hoher Energieeffizienz vergleichsweise niedrig, zum andern fließen für Gebäude mit guter Energiebilanz heute erhebliche Fördermittel. 

Die Immobilie in der Borkener Straße besteht aus zwei Gebäuden zu je sechs Wohneinheiten, die über der gemeinsamen Tiefgarage erbaut werden. Die insgesamt acht Dreizimmer-Wohnungen im Erdgeschoss und im Obergeschoss sind jeweils rund 80 Quadratmeter groß. Im Dachgeschoss befinden sich vier Zweizimmer-Wohnungen mit jeweils rund 60 Quadratmetern Wohnfläche. Jede Wohnung ist von der Tiefgarage aus per Aufzug erreichbar.

Heizenergie aus der Erde

Wärmepumpe WSV

Geheizt wird per Fußbodenheizung. Die Energie dafür kommt aus der Erde: Jede Wohneinheit ist mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, einer leistungsgeregelten Wärmezentrale (WSV) ausgestattet.

Besonders praktisch beim Einbau der NOVELAN Wärmezentrale innerhalb der Wohnung: Das Gerät läuft sehr leise. Und es braucht nicht einmal einen halben Quadratmeter Stellfläche – weniger als eine Waschmaschine. Installateur Werner Vorholt: „In jeder Wohnung ist ein kleiner Abstellraum vorgesehen, dort stellen wir die WSV auf, das passt wunderbar.“

Dezentrale Wärmeversorgung

Das System erzeugt die Wärme für die Heizung und das Trinkwarmwasser. Dafür ist in jedes dieser Geräte von NOVELAN ein eigener Speicher mit 180 Litern Fassungsvermögen für das Brauchwarmwasser integriert. Für die Heizungen gibt es in der Tiefgarage einen zusätzlichen sogenannten Wärmequellenpufferspeicher mit 500 Litern Fassungsvermögen pro Haushälfte. In diesem Speicher wird die geothermische Energie zwischengespeichert, die über die Erdsonden ins Haus kommt.

Ein Vorteil dieser dezentralen Heizlösung ist, dass jede Wohnpartei ihren Energieverbrauch für Heizen und Brauchwasserbereiten selbst verantwortet. Damit entfällt ein zentraler Abrechnungsaufwand – und wer vermietet, kann entsprechend niedrige Kaltmieten ansetzen.

Zusätzlich spart der Bauträger – und damit letztlich auch der Käufer – Aufwand und Kosten dadurch, dass durch die dezentrale Brauchwasserbereitung keine Verpflichtungen gegenüber den Trinkwasservorschriften bestehen.